Die meisten Menschen glauben, im Alter entweder in der eigenen Häuslichkeit mit starker Unterstützung der eigenen Angehörigen oder aber in einem Alten- / Seniorenheim den (späten) Lebensabend verbringen zu müssen. Innerhalb der letzten Jahre entstanden jedoch in der Pflege immer vielfältigere Versorgungsformen und damit ein immer breiteres Angebot.
Auch die Pflege „zu Hause“ ändert sich
Neben neu entstehenden Wohnformen ändert sich aber auch die Pflege in der eigenen Häuslichkeit. Bis vor einigen Jahren sah die Versorgung von Personen mit eingeschränkter Mobilität noch der Versorgung im Krankenhaus sehr ähnlich. Sowohl die Ausstattung wie auch die Hilfsmittel waren eher rudimentär und wenig angepasst an eine häusliche, gemütliche Atmosphäre. Neben der Entwicklung von neuen Hilfsmitteln, welche etwa den Transfer von Personen mit Querschnittslähmung übernehmen (sog. Lifter) verändert sich auch das Aussehen der bereits bekannten Hilfsmitteln. So entwickelte sich das Aussehen von Nachttischen oder Beistelltischen von sterilen weiß hin zu angenehmeren Farben und Stilen, wie etwa ein Landhausstil. Auch weitere Einrichtungsgegenstände des täglichen Lebens, wie etwa das Bett, sind endlich an die eigene Häuslichkeit angepasst worden. Dabei sehen die Gegenstände nicht nur wie „gewöhnliche“ Betten aus, sondern bieten auch die Funktionalität eines Pflegebettes. Zu der Funktionalität gehört beispielsweise die elektronische Verstellung der Betthöhe zur einfacheren Pflege bzw. um rückenschonendes Arbeit zu ermöglichen. Aber auch die Integration von Aufstehhilfen findet sich in den modernen Betten. Durch all diese Veränderungen rücken die Pflegebedürftigkeit und die Erkrankung in den Hintergrund und die Person selbst wieder in den Vordergrund. Einem angenehmen Lebensabend steht also nur noch wenig im Weg.
Insgesamt zeigen sich in der letzten Zeit positive Entwicklungen, um bei Personen mit Pflegebedürftigkeit und chronischen Erkrankungen die Person wieder in den Vordergrund zu stellen und so einen Lebensabend zu ermöglichen, auf den sich jeder Mensch freuen kann.
Ein modernes Pflegebett für die häusliche Pflege ist zum Beispiel BonCasa von wissner-bosserhoff, das Komfort und wohnliches Design gelungen miteinander verbindet. Die praktische Komfortsitzautomatik, die bequeme elektrische Verstellbarkeit und eine Qualitätsmatratze für angenehmen Schlaf, sind nur drei von vielen Vorteilen, die BonCasa zu einem absoluten Komfortbett machen. Denn wer im Pflegefall in vertrauter Umgebung bleiben möchte, sollte sich rechtzeitig mit Maßnahmen befassen, die den Alltag erleichtern. BonCasa schafft optimale Bedingungen für Angehörige, Pflegende und Pflegedienst, um den zahlreichen Herausforderungen in der häuslichen Pflege zu begegnen. Sollten Sie einmal pflegebedürftig werden, müssen Sie so nicht in ein minderwertiges Kassenbett wechseln.
Über den Autor:
Dominik Bruch ist Gesundheits- und Krankenpfleger, Pflegewissenschaftler (B.A.) und Versorgungsforscher (Health Service Research, M.Sc.). In seinem Arbeitsleben arbeitet er hauptsächlich als stellv. Pflegedienstleitung in einem ambulanten Pflegedienst. Gut zu erreichen ist er vor allem über Twitter unter @BruchDo.
Weitere Artikel von Dominik Bruch finden sich auch im Blog Station24.de