Ob im Krankenhaus, Pflegeheim oder Privathaushalt: Nachttische erleichtern das Aufbewahren und Auffinden von Medikamenten und anderen essentiellen Utensilien. So bleiben beispielsweise Fieberthermometer für uns Pflegefachkräfte ebenso griffbereit wie Brillen oder Hörgeräte für die Pflegebedürftigen.
Doch längst übernehmen die Krankenkassen nicht jeden Nachttisch, wenn es beispielsweise um die häusliche Pflege geht, wie ich unlängst selbst erfahren musste. Lediglich Beistelltische, in denen nichts verstaut werden kann, werden bereitgestellt. Hier sieht es in den meisten Pflegeheimen und Krankenhäusern schon besser aus, denn man weiß, dass Nachtische den Komfort während des Aufenthalts in der Einrichtung beeinflussen. So ist es für Kranke wichtig, immer einen Platz für persönliche Dinge zu haben, der nur ihnen gehört. In der Klinik gehört ihnen ja oft nicht einmal mehr die Kleidung, die sie tragen. Wichtig ist daher auch ein persönlicher Stauraum, den man vom Bett aus erreichen kann.
Nachttische – Verlässliche Partner im Pflegealltag
Nachttische sind längst nicht nur verlässliche Partner im Pflegealltag und wirken unterstützend beim Essen oder Lesen; sie spielen auch bei der Patientenmobilisation eine wichtige Rolle. Da schon manch ein Pflegebedürftiger anstatt nach Hilfe zu klingeln eigenmächtig den Nachtisch nutzte, um das Bett zu verlassen, sind die Anforderungen an Nachttische hoch. Sie sollten so konzipiert sein, dass sie die Sturzgefahr minimieren. So gibt es Nachttische für größtmögliche Sicherheit, Zweckmäßigkeit und Unterstützung des Bewohners – das Angebot reicht vom einfachen Serviertisch bis hin zum Nachttisch mit integriertem Kühlschrank. Die stylo Nachttischserie mit Kühlschrank ist beispielsweise ein praxisorientiertes Produkt, das es ermöglicht, auch Medikamente, die gekühlt werden müssen, wie etwa Insulin, Interferon oder angebrochene Antibiotika in Lösung, immer in Griffnähe zu haben.
Einen zusätzlichen Komfort für das Pflegepersonal bieten höhenverstellbare (75-107 cm) und um 25° drehbare Esstischplatten, so dass diese individuell (rechts/links) an die Bedürfnisse des Kranken und an die Raumgegebenheiten angepasst werden können. Eine weitere Option sind Handtuchhalter.
Bleibt nur zu hoffen, dass die Krankenkassen die Einsicht gewinnen, dass manchmal nicht nur ein einfacher Tisch genügt, sondern durchdachte Konzepte mit Stauraum insbesondere dem Pflegefachpersonal – im Krankenhaus, in Pflegeeinrichtungen oder in der Pflege im häuslichen Umfeld – die oft ohnehin mühsame Arbeit erleichtern können.