Egal, ob im Rollstuhl, Pflege- oder Krankenbett, Krankenhaus oder Pflegeheim, es gibt unzählige Situationen, in denen Menschen beim Transport von einem zum anderen Ort auf die Hilfe anderer angewiesen sind. Je bequemer und schonender dies dabei für den Betroffenen und das Pflegepersonal geschieht, desto besser für beide Seiten.
Der Transport von Pflegeheimbewohnern oder Patienten geht mit großer körperlicher Kraftanstrengung einher. Je immobiler die Betroffenen und je schwerer und starrer die Rollstühle und Betten, desto mehr muss das Personal unnötig schuften. Ein Intensivbett kann alleine schon rund 200 kg wiegen. Doch damit nicht genug: Patient, Bettzeug und Geräte müssen ebenfalls bewegt werden, so dass hier nochmal in etwa 100 kg addiert werden können. Je adipöser der Geschobene, desto mehr wird der Schiebende in die Knie gezwungen. Ähnliches gilt für unflexible Rollstühle.
Neue Technologien, die Erleichterung bringen, sind daher willkommen. Eine Option wäre die i-drive Technologie von wissner-bosserhoff, die den Bettentransport deutlich erleichtert und speziell für Intensivstationen ausgelegt ist. In diesem Umfeld können Schnelligkeit und Präzision lebensrettend sein. Das innovative System erweitert die Funktionalität der zentralen fünften Lenkrolle im Bettfahrgestell. Die Antriebsrolle ist mit einem eigenen elektrischen Motor ausgestattet, so dass das Manövrieren in schmalen Fluren oder Aufzügen mit minimalem Kraftaufwand von einer Pflegekraft allein zu meistern ist. Ein integrierter Sensor im Bediengriff des Bettes kann manuell aktiviert werden – wird die Hand vom Sensor genommen, hält das Bett automatisch an.
Neuer, praktischer Stuhl für den Transport
Eine weitere technische Neuerung ist der Transportstuhl sella, der sowohl in Altenheimen, Pflegeinstitutionen, Krankenhäusern und in der häuslichen Pflege eingesetzt werden kann. Der Multifunktionsstuhl verfügt über einen hydraulischen Hub zum Neigen des Sitzteils. Verstellt man die Armlehne, dient diese dem Patienten beim Aufstehen als Stütze und erleichtert den Ausstieg, ohne dass das Personal unnötig Kraft aufwenden muss. Durch das automatische Absenken des Fußteils beim Ausstieg wird der Stuhl gebremst. Für den Transport in kleinen und engen Räumen kann der Stuhl mit kleinen Laufrädern benutzt werden, während sich im Freien oder auf unebenem Terrain eher die großen Laufräder eignen.