Wieso bedarfsorientierte Betten für Senioren wichtig sind
Guter und vor allem sicherer Schlaf ist im Alter nicht selbstverständlich. Das richtige Bett kann da den Unterschied machen. Für bettlägerige Senioren sind Betten jedoch viel mehr als nur die nächtliche Ruhe Oase: Sie dienen als Point of Care, als zentraler Pflegeort. Für ein passendes Allround-Paket hat wissner-bosserhoff bei ihren neuen sentida sc-Pflegebetten daher Sicherheit und Wohnkomfort vereint.
Höhere Ansprüche an Pflegebetten
Mehr als 8,5 Milliarden Euro Ausgaben kann die Gesetzliche Krankenversicherung laut Spectaris jährlich für Hilfsmittel verzeichnen. Darunter auch Pflegebetten. Kein Wunder also, dass mit knapp 4,1 Millionen Pflegebedürftigen in Deutschland die Nachfrage nach Pflegebetten groß ist. „Aktuell gibt es fast 16 000 Pflegeheime in Deutschland. Alle benötigen spezielle Pflegebetten, die den Bewohnern in ihrer letzten Lebensphase eine hohe Lebensqualität ermöglichen“, so Tabea Lanzke. Laut der Produktmanagerin von wissner-bosserhoff wird der Markt mit den steigenden Zahlen an Pflegebedürftigen in den nächsten Jahren noch weiterwachsen. Dadurch scheinen bedarfsorientierte Betten für Senioren so wichtig und beliebt, wie selten zuvor.
„Zeit für mehr Wohnlichkeit“, bewirbt wissner-bosserhoff die neuen Pflegebetten mit Extra-Komfort. Durch zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten mit hochwertigen Stoff- und Kunstlederdekoren kommt mit den Pflegebetten von wissner-bosserhoff Design und Abwechslung in Senioreneinrichtungen, Mehrgenerationshäuser und Co. „Menschen werden immer älter und habe höhere Ansprüche an die Pflege als die Generationen zuvor“, stellte Lanzke in den zurückliegenden Jahren fest. Auf diesen Sinneswandel und den höheren Lebensstandard der Generation 60+ reagiert wissner-bosserhoff. „Bewohner sollen sich wie zuhause fühlen und in einem ästhetisch wertvollen Raum leben“, findet sie. Das Resultat: Die neuen Pflegebetten erinnern eher an hochwertige Boxspringbetten als an rein funktionale Betten.
Stürzen aus dem Bett vorbeugen
„Wir haben das Konzept Pflegebett noch einmal komplett überdacht“, berichtet die Produktverantwortliche. Bewährte Features, wie die kopf-und fußseitige, viergeteilte Seitensicherung, sind geblieben. Die Seitenelemente, die zur Sturzsicherung in der Nacht dienen, sind hingegen nun flexibel ergänzbar und im Design gut versteckt. „Das neue Konzept SafeFree®-Flex bietet so viel Freiheit wie möglich und so viel Schutz wie nötig. Die Schutzelemente sind dabei unsichtbar – der wohnliche Designcharakter geht also nicht verloren“, so Lanzke.
Nicht nur die Seitensicherungen helfen, Stürzen aus dem Bett vorzubeugen. Auch die extra niedrige Bettposition ermöglicht sicheren Schlaf. „Das Bett können die Bewohner selbstständig auf 23 cm herunterfahren. Ein Sturz aus dieser Höhe wäre dann fast schon ein Herausgleiten“, so die Produktmanagerin. Schweren Stürzen und komplizierten Brüchen könne so vorgebeugt werden. Eine Erleichterung für viele Senioren. Denn von sturzbedingten Brüchen erholen sich Bewohner im höheren Alter nur sehr mühsam.
Digitale Assistenzsysteme für sicheren Schlaf
Zusätzliche Sicherheit bieten digitale Assistenzsysteme, wie der SafeSense®3. „Das ist Überwachen im positiven Sinne“, schmunzelt Lanzke. Das Tool besteht aus einem Sensor-Pad, das unter der Matratze Bewegungen und Druckveränderungen erfasst und dann an das Smart-Device des Pflegenden weiterleitet. So gibt der digitale Pflegeassistent Meldung, sobald Bewohner das Bett verlassen oder sich wieder hinlegen. „Bei mobilen Senioren kann so der Anwesenheitsstatus überprüft und bei immobilen Patienten können frühzeitig Stürze erkannt werden.“ Des Weiteren schlägt das System bei erhöhter Feuchtigkeit im Bett Alarm. Knapp 75 Prozent aller Bewohner in Senioreneinrichtungen leiden unter Inkontinenz. Das frühzeitige Erkennen der kleinen Unfälle kann Infektionen und Druckstellen auf der Haut vorbeugen. „Auch das trägt zum sicheren Schlaf der Senioren bei“.