Im Pflegebereich ist die ordentliche Verwaltung der Fahrzeuge besonders wichtig, da die Fahrer/innen die Fahrzeuge täglich nutzen. Diese Fahrzeuge müssen optimal genutzt und eingeplant werden, um größere Kosten minimieren zu können und den Pflegealltag so weit wie möglich zu vereinfachen.
1. Richtige Auswahl der Pflegefahrzeuge
Oftmals wird bei der Auswahl der Fahrzeuge im Pflegebereich gespart, um die Kosten möglichst gering zu halten. Grund dafür sind meist kleine Budgets die dem Pflegeunternehmen zur Verfügung stehen. Dennoch sollte darauf geachtet werden, dass diese Fahrzeuge den Alltag der Pflegekräfte nicht erschweren, wie beispielsweise durch schnellen Verschleiß oder mangelnden Komfort. Fehlt z.B. eine Klimaanlage im Hochsommer, kann der Alltag der Pflegekraft zusätzlich kräftezehrender werden. Gerade wegen des Personalmangels in der Pflege sollte auch Fokus auf die Zufriedenheit der Angestellten gelenkt werden, um so eine hohe Fluktuation zu vermeiden und bessere Arbeitsleistung zu schaffen. Außerdem erhöhen sich die Total Cost of Ownership, wenn viel genutzte Fahrzeuge durch mangelnde Qualität schneller verschleißen. Hier können also langfristig Kosten gespart werden, wenn bei der Anschaffung mehr investiert wird.
2. Schnelles und korrektes Führen des Fahrtenbuches
Ein Fahrtenbuch wird in den meisten Pflegebetrieben als Versteuerungsmethode gewählt, weil sich dadurch hohe steuerliche Entlastungen erreichen lassen. Leider entstehen durch das Führen des handschriftlichen Fahrtenbuches zusätzliche Aufgaben für die Pflegekräfte. Neben den ohnehin schon vorhandenen Dokumentationsaufgaben, die die Pflegekraft im Arbeitsalltag begleiten, kommen zusätzlich Schreibarbeiten für das Fahrtenbuch dazu. Um die Pfleger und Pflegerinnen zu entlasten und zusätzlich Zeit zu sparen, empfiehlt sich ein elektronisches Fahrtenbuch. Mit Hilfe einer digitalen Lösung werden die Pflegekräfte entlastet und können den Fokus primär auf die Arbeit mit dem Patienten richten.
3. Halterhaftung richtig und unkompliziert gewährleisten
Neben dem Fahrtenbuch ist auch die Halterhaftung ein zeitraubendes Thema. Regelmäßige UVV Schulungen sowie die Führerscheinkontrolle müssen im Fuhrpark vorgenommen werden. Hier kann es bei nicht korrekter Einhaltung zu hohen Geldstrafen kommen. Diese stellen einen weiteren Kostenpunkt da, der vermieden werden kann. Um bei den Schulungen ebenfalls Kosten einzusparen, können diese anhand von Online-Kursen absolviert werden. Auch die Führerscheinkontrolle kann digital absolviert werden, wodurch der Fuhrparkverantwortliche wertvolle Zeit sparen kann.
4. Kostenkontrolle durch Tankkarten & Co.
Oftmals kommt es in einem stressigen Alltag vor, dass sich Fahrer nicht an die vorgegebenen Tempolimits halten. Dies kann nicht nur gefährlich für die Sicherheit der Fahrer sein, sondern auch größere Kosten verursachen. Eine weitere Methode, um die Kraftstoffkosten im Fuhrpark im Blick zu behalten, ist die Nutzung einer Tankkarte. Mit Hilfe der Tankkarte können die Spritkosten detailliert analysiert werden. Die manuelle Analyse ist jedoch sehr zeitaufwendig. Deswegen bietet sich auch hier eine Digitalisierung des Prozesses an. Mit Hilfe der automatisierten Analyse der Tankkarte, einer sogenannten Ausreißeranalyse, kann festgestellt werden, welches Fahrzeug mehr verbraucht als vorgegeben. Der Fuhrparkverantwortliche hat nun genau im Blick, wer einen hohen Verbrauch hat und kann eingreifen. Auch Tankbetrug lässt sich über solch ein Tool aufdecken und auf lange Sicht verhindern.
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Wenn Sie Interesse an einer Beratung zum digitalen Fuhrparkmanagement haben, wenden Sie sich gerne an das Team von Vimcar. Hier bekommen Sie alle Informationen, wie Sie im Fuhrpark mit einer digitalen Lösung Kosten einsparen und für mehr Sicherheit sorgen.